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Projekte - Verkehrserziehung

Die „Alois-Kullmann-Jugendverkehrsschule“

Die ersten Jahre:

Die Verkehrswacht Obernburg besteht seit 1969. Motor und treibende Kraft in Obernburg war der damals für die Verkehrssicherheit zuständige Polizeibeamte Alois Kullmann, der landkreisweit dazu aufgerufen hatte, eine Verkehrswacht zu gründen.

Sechs Jahre später (1975) wurden auf Initiative der Landesverkehrswacht die ersten Jugendverkehrsschulen gegründet, so auch in Obernburg. Alle Jugendverkehrs-schulen haben damals bei „0“ angefangen. Es gab keine Konzepte, keine Lehrpläne und keine Unterlagen. Die Verkehrserzieher kamen von der Polizei, wobei es damals wie heute keine gesonderten Stellen in den Inspektionen gab. Der Unterricht muss mit der normalen Besetzung einer Polizeiinspektion „gefahren“ und das Fehlen der Verkehrserzieher von den Kollegen aufgefangen werden.

Die Männer der ersten Stunde in Obernburg waren Klaus Schneider und Roland Wöber. Roland Wöber schied bereits wenige Monate später wieder aus, sein Nachfolger war Gerhard Klawitter, der wiederum ein Jahr später von Eberhard Löchert abgelöst wurde.

Der Verkehrsunterricht in Obernburg fand bis 1998 fand in der alten Festhalle statt.

Die Jahre nach 1985:

Klaus Schneider und Eberhard Löchert waren über viele Jahre unsere Verkehrserzieher. Günter Görlich hat schließlich Eberhard Löchert abgelöst und Berthold Speth kam für Klaus Schneider. Schließlich hat Günter Görlich in 2003 das Staffelholz an Peter Reis abgegeben

Die Jugendverkehrsschule im Schulzentrum Obernburg

Die neue Jugendverkehrsschule wurde nach knapp 9-monatiger Bauzeit im Jahr 1998 fertiggestellt und offiziell am 2. Juli 1998 eröffnet. Die Baukosten betrugen damals rund 350.000 DM.

Sie bestehend aus einem 30 x 60 Meter großen Übungsplatz mit Schulungsgebäude und Lagerraum. Seit 2001 dient ein „Container“ als Lagerraum und seit 2003 umgibt ein Zaun das Gelände.

Die Jugendverkehrsschule Obernburg trägt den Namen eines der beiden Ehrenvorsitzenden der Gebietsverkehrswacht Obernburg Alois Kullmann. Sie ist eine stationäre Jugendverkehrsschule, die von den Kindern der 4. Klassen an den Grundschulen im nördlichen Landkreis besucht wird.

Ein sehr überzeugendes Argument für die Verkehrserziehung durch die Polizei ist, dass die Zahl der verunglückten Kinder im Straßenverkehr seit der Einführung der Jugendverkehrsschulen immer weiter zurück gegangen.

Unsere aktuellen Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Obernburg sind Polizeihauptkommissar Thomas Schallenberger und Polizeioberkommissar Alexander Hermann.